Wie viel Bitcoins gibt es?
Wie viel Bitcoins gibt es? Diese Frage kommt schnell auf, wenn man sich mit dem Thema Bitcoin beschäftigt.
Bitcoin ist eine Kryptowährung, die Satoshi Nakamoto im Jahr 2009 erstmals vorstellte. Es ist die allererste Kryptowährung, die eingeführt wurde. Dabei handelt es sich um eine dezentralisierte Währung, die dabei hilft, Zahlungen im Austausch gegen Waren und Dienstleistungen zu tätigen. Aufgrund starker Kursschwankungen wird Bitcoin aber auch häufig als Investitionsobjekt betrachtet. In diesem Artikel geht es um die Entstehung von einem Bitcoin, wie viel Stück zukünftig verfügbar sein werden und wie sie dies auf den Preis auswirken könnte.

Inhaltsverzeichnis
- Anzahl umlaufender Bitcoin
- Wie funktioniert die Blockchain?
- Was ist ein Block?
- Lassen sich verloren gegangene Bitcoin wiederherstellen?
- Wie Mining beim Proof of Work Konsens-Algorithmus funktioniert
- Was sind Hashes?
- Begrenzte Belohnungen = höhere Transaktionskosten?
- Was ist Bitcoin Mining?
- Lohnt sich Bitcoin Mining noch?
- Wie kann ich sonst noch zu Bitcoin kommen?
- Was ist Bitcoin Halving?
- Können neue Bitcoin in Umlauf kommen?
- Der Bitcoin als deflationäre Währung
- Andere Kryptowährungen mit einer begrenzten Stückzahl
- Halving anderer Kryptowährungen
- Wie viel Bitcoins sind im Umlauf?
- Wird Bitcoin durch das Halving zum digitalen Gold?
- Wie die Anzahl der Bitcoin das Ökosystem der Wirtschaft beeinflussen könnte
- Regulierung von Kryptowährungen als Antwort auf das anstehende Halving?
- FAQ: Wie viele Bitcoin gibt es?
- Fazit
Anzahl umlaufender Bitcoin
Wir haben zu Beginn festgestellt, dass es eine begrenzte Anzahl von Bitcoins auf der Welt gibt. Es können insgesamt nur 21 Millionen Bitcoin existieren. Derzeit (November 2023) wurden rund 19,5 Millionen Bitcoin abgebaut, wonach etwa 1,5 Millionen noch fehlen. Die Bitcoin, die derzeit im Umlauf sind, wurden also bereits abgebaut. Das Mining von Bitcoin wird immer schwieriger.
Dies liegt einerseits daran, dass immer weniger Bitcoins zur Verfügung stehen, andererseits beteiligen sicher immer mehr Personen an diesem Prozess. Da es schlussendlich um Rechenleistung geht, ist eine dementsprechend starke Hardware eine Grundvoraussetzung. Für eine Privatperson mit effektiver Mining-Hardware dauert es derzeit im Durchschnitt etwa 4 bis 5 Jahre, um einen Bitcoin zu schürfen.
Solltest Du selbst daran interessiert sein, Bitcoin zu digital abzubauen, musst Du gleich zu Beginn mit einem hohen Investment rechnen. Die benötigte Hardware ist derzeit schwierig zu ergattern und gleichzeitig verhältnismäßig teuer. Wenn der Kurs von Bitcoin weiterhin stark zuwächst, könnte dies aber dennoch ein lukratives Geschäft darstellen.
Wie funktioniert die Blockchain?
Um das Halving und alle damit zusammenhängenden Prozesse besser zu verstehen, sollten wir uns die Funktionsweise der Blockchain anschauen. Da es sich um ein sehr komplexes Konstrukt handelt, versuchen wir uns nur auf das Wesentliche zu konzentrieren. Im Grunde handelt es sich bei der Blockchain um nichts anderes als ein verteiltes Datenbankmanagementsystem, das eine stetig wachsende Liste von Datensätzen speichert.
Bei diesen Datensätzen handelt es sich um digitale Vermögenswerte, Smart Contracts und Transaktionen. All diese Datensätze sind durch Blöcke miteinander verknüpft. Daher kommt der Name Blockchain, denn der englische Begriff „Chain“ bedeutet im Deutschen nichts anderes als Kette.
Vor- und Nachteile der Blockchain
Nun, da wir näher ausgeführt haben, was es mit der Blockchain auf sich hat, sollten wir uns die Vor- und Nachteile des Systems anschauen. Die Blockchain birgt ein großes Potenzial und kann weit mehr als nur die Finanzwelt verändern.
Deswegen wird bereits seit Jahren an der Technologie geforscht. Sie ist inzwischen weit fortgeschrittener als noch zu den Anfangszeiten, was sich unter anderem daran zeigt, dass sie immer mehr Anwendungsgebiete findet. Sie kommt unter anderem in Finanz-, Gesundheits- und Logistikwesen zum Einsatz. In Zeiten von Big Data ist das keine Überraschung.
Vorteile der Blockchain
Hohe Manipulationssicherheit:
Die Blockchain-Technologie lässt sich nur sehr schwer manipulieren. Das liegt daran, dass die verschiedenen Blöcke nicht nur Transaktionsdaten speichern, sondern auch Daten zu allen anderen Transaktionen. Eine Manipulation wäre infolgedessen nur durch die Manipulation von zahlreichen anderen Blöcken möglich. Das lässt sich selbst mit großem Aufwand und technischem Wissen nur schwer realisieren.
Hohe Transparenz:
Alle Daten auf der Blockchain sind öffentlich einsehbar und alle Teilnehmer des Netzwerks können auf sie zugreifen. Da niemand den Zugriff auf diese Informationen verhindern kann, bietet die Technologie ein hohes Maß an Transparenz. Das trägt dazu bei, dass auf der Blockchain durchgeführte Prozesse vertrauenswürdig sind.
Kosteneffizientere Prozesse:
Da die Blockchain dezentralisiert ist, fallen Vermittler für die Durchführung von Prozessen weg. Zwar gibt es Miner, aber ihre Rolle besteht hauptsächlich in der Verifizierung von Transaktionen. Daher ermöglicht die Technologie kosteneffizientere Prozesse. Unternehmen können theoretisch Geschäftsprozesse durchführen, ohne dafür auf zusätzliches Personal angewiesen zu sein.
Unveränderlichkeit:
Es ist grundsätzlich nicht möglich, Transaktionen oder andere Aktionen auf der Blockchain rückgängig zu machen oder in irgendeiner Weise zu verändern. Diese Unveränderlichkeit geht zwar auch mit Nachteilen einher, aber sorgt für mehr Transparenz. Nutzer können sich sicher sein, dass einmal bestätigte Datensätze unverändert bleiben.
Nachteile der Blockchain
Anonymität:
Kryptowährungen werden weiterhin häufig mit Anonymität assoziiert. Das ist zwar nicht unberechtigt, aber entspricht nur zu einem gewissen Grad der Realität. Zwar stimmt es, dass wir theoretisch anonym Transaktionen durchführen können, aber wir dürfen nicht vergessen, wie die Blockchain funktioniert.
Da alle Transaktionen dauerhaft gespeichert sind, können sie theoretisch die Anonymität gefährden. Letztlich kommt es darauf an, wie Nutzer mit sensiblen Daten umgehen beziehungsweise was für Maßnahmen sie treffen, um ihre Anonymität zu wahren.
Regulierung:
Es gibt zwei Gründe, warum die Regulierung ein schwieriges Thema ist. Zum einen ist die Überwachung in den meisten Ländern nicht ausreichend, zum anderen kann eine zunehmende Regulierung zu Problemen wie Innovationshemmnissen führen und dem ursprünglichen Sinn der Blockchain entgegenwirken. Es braucht daher langfristig ein Mittelmaß, das den Schutz der Nutzer sicherstellt, ohne den Fortschritt der Technologie zu bremsen.
Skalierung:
Zwar ist die zunehmende Akzeptanz gut, aber sie führt auch zu Skalierungsproblemen. Da mehr Menschen die Blockchain nutzen, steigen die Gebühren für Transaktionen an und die Transaktionsgeschwindigkeit nimmt ab. Große Netzwerke wie das von Bitcoin und Ethereum haben es infolgedessen schwer, mit dem gestiegenen Transaktionsaufkommen zurechtzukommen. Diese Skalierungsprobleme müssen langfristig gelöst werden, um eine effiziente Nutzung der Blockchain zu ermöglichen.
Unwiderruflichkeit:
Die Unveränderlichkeit trägt zwar zur Sicherheit und Transparenz bei, aber geht auch mit Risiken einher. Das zeigt sich beispielsweise bei Transaktionen. Während Transaktionen mit Fiatwährungen in den meisten Fällen rückgängig gemacht werden können, ist das bei Kryptowährungen nicht möglich. Einmal bestätigte Transaktionen lassen sich nicht mehr umkehren. Ein weiteres Problem besteht dann, wenn Nutzer ihre Passwörter oder andere Zugangsdaten verlieren.
Wie wirkt sich die Blockchain auf die Anzahl an Bitcoin aus?
Wenn Du das Prinzip der Blockchain verstehst, solltest Du auch in der Lage sein, das Halving nachzuvollziehen. Im Grunde handelt es sich beim Halving um nichts anderes als einen Algorithmus, der in die Blockchain implementiert wurde. Er legt die maximale Anzahl der Bitcoin fest und regelt zudem, dass alle 210.000 Blöcke die Belohnungen für Miner halbiert werden.
Da dieser Algorithmus aufgrund der Dezentralisierung der Blockchain-Technologie nicht manipulierbar ist, kann niemand Einfluss auf seine Funktionsweise nehmen. Es handelt sich also gewissermaßen um einen automatischen Prozess, der in die Grundregeln der Blockchain verankert ist.
Was ist ein Block?
Um das Prinzip hinter der Blockchain zu verdeutlichen, sollten wir uns näher mit den Blöcken befassen. An sich sind Blöcke mehrere Datensätze beziehungsweise Transaktionen, die in einem bestimmten Zeitraum ablaufen. Da sie übereinander gestapelt werden, sind sie voneinander abhängig. Dadurch bildet sich die sogenannte Blockchain.
Miner haben die Aufgabe, neue Blöcke zu finden und zu veröffentlichen. Dafür werden sie mit einer bestimmten Anzahl an Bitcoin belohnt. Wenn Du auf die Bestätigung einer Transaktion wartest, wartest Du im Grunde auf die Veröffentlichung eines neuen Blocks. Die verschiedenen Blöcke der Blockchain sind öffentlich einsehbar.
Komponenten eines Blocks
Ein Block besteht aus einem „Block Header“ und einem „Block Body“. Der „Block Header“ beziehungsweise Kopf des Blocks umfasst folgende Bestandteile:
- Aktuelle Schwierigkeit
- Hash des vorigen Blocks
- Nonce
- Root Hash des Merkle Trees
- Versionsnummer der Software
- Zeitstempel
Da der „Block Header“ alle Blöcke miteinander verbindet, ist er von zentraler Bedeutung. Der „Block Body“ hat hingegen eine andere Aufgabe. Er ist dafür zuständig, die eigentlichen Transaktionsdaten zu speichern. Dazu gehören Informationen zu Betrag, Empfänger und Sender.
Was haben Blöcke mit der Anzahl an Bitcoin zu tun?
Da die Blockchain auf einem Konstrukt aus miteinander verbundenen Blöcken basiert, ist sie entscheidend für alle Bitcoin im Umlauf. Ohne sie würde es Bitcoin schlichtweg nicht geben. Ganz zu schweigen davon, dass alle Regeln der Blockchain in irgendeiner Weise mit Blöcken zusammenhängen. Das gilt sowohl für die festgelegte Menge als auch das alle vier Jahre stattfindende Halving. Im Grunde ist ein Bitcoin nichts anderes als ein Eintrag auf einem Block der Blockchain.
Lassen sich verloren gegangene Bitcoin wiederherstellen?
Im Laufe der Jahre sind schätzungsweise etwa 20 % der Bitcoin im Umlauf verloren gegangen. Die Gründe dafür sind unterschiedlicher Natur und reichen von beschädigten Festplatten über vergessene Passwörter bis zu verloren gegangenen Schlüsseln. Angesichts der Tatsache, dass Bitcoin immer populärer wird und die Menge aufgrund der Halvings stetig abnimmt, stellt sich bei vielen die Frage, ob sich verloren gegangene Bitcoin nicht wiederherstellen lassen.
Das müssen wir leider verneinen. Eine Wiederherstellung von verloren gegangenen Bitcoin ist nahezu unmöglich. Das gilt vor allem dann, wenn es sich nicht um Bitcoin handelt, die man persönlich verloren hat. Sollte es sich um eigene Bitcoin handeln, besteht unter Umständen die Möglichkeit, verloren gegangene Schlüssel wiederzufinden oder anderweitig Zugang wiederzuerlangen. Allerdings passiert das relativ selten.
Wie Mining beim Proof of Work Konsens-Algorithmus funktioniert
Mining ist an sich gar nicht mal so kompliziert, wie es klingt. Wie es im Speziellen abläuft, hängt von dem jeweiligen Konsens-Algorithmus ab. Bitcoin basiert auf Proof of Work, weswegen wir uns auf diesen Algorithmus konzentrieren. Der erste Schritt ist die Transaktionsvalidierung, bei der das Netzwerk Informationen von Nutzern beziehungsweise Transaktionen auf der Warteliste sammelt.
Die Miner wählen anschließend aus, welche dieser Transaktionen sie in den nächsten Block aufnehmen möchten. Das ist nur möglich, indem sie einen Arbeitsnachweis (Proof of Work) erbringen. Bei diesem Arbeitsnachweis handelt es sich um die Suche nach einem Hashwert mit bestimmten Anforderungen. Der Miner, welche die Aufgabe als Erstes löst, sendet den Block an das Netzwerk. Danach muss dieser Block nur noch von den anderen Teilnehmern des Netzwerks bestätigt werden.
Was sind Hashes?
Die Aufgabe zur Generierung eines neuen Blocks ist beim Proof of Work Konsens-Algorithmus die Suche nach einem bestimmten Hashwert. Doch was sind Hashes überhaupt? Bei Hashes handelt es sich um kryptografische Funktionen aus einer langen Buchstaben- und Zahlenkombination.
Sie werden für die effiziente und sichere Verarbeitung von Daten genutzt. Das Besondere an Hashes ist, dass sie bestimmten Eingaben zugeordnet werden können. Da Hashes unveränderlich sind, lässt sich auf diese Weise die Integrität von Daten überprüfen. Hashes sind der Grund dafür, dass die Blockchain transparent ist.
Begrenzte Belohnungen = höhere Transaktionskosten?
Durch das Halving werden die Belohnungen für Miner halbiert. Zwar geht man davon aus, dass dadurch der Kurs des Bitcoins in die Höhe steigen wird, aber Skeptiker halten auch ein anderes Szenario für realistisch. Theoretisch könnte es schließlich passieren, dass es aufgrund der geringeren Belohnungen weniger Miner gibt. Sollte dieser Fall eintreffen, würden die Transaktionskosten in die Höhe steigen.
Ganz zu schweigen von einer deutlich langsameren Transaktionsgeschwindigkeit. Beides könnte sich auf die Preise des Bitcoins auswirken. Der Kurs könnte einbrechen, statt wie erhofft zu steigen. Allerdings wurde diese Entwicklung bereits in der Vergangenheit in Betracht gezogen. Sie ist nicht eingetroffen, was vorwiegend an der anhaltenden Nachfrage liegen dürfte. Ob es dieses Mal wieder so sein würde, kann niemand sagen, aber die meisten Experten halten das genannte Szenario für unwahrscheinlich.
Was ist Bitcoin Mining?
Im Zuge von Mining werden neue Bitcoins erstellt. Dabei wird Computerhardware eingesetzt, um komplexe mathematische Probleme zu lösen. Bei diesem Prozess wird derjenige belohnt, der als Erster die Lösung für das mathematische Problem findet.
Dafür wirst Du mit Bitcoin-Blöcken belohnt. Diese erhältst Du aber nur, sofern Du die erste Person bist, die das mathematische Problem gelöst hat. Der gesamte Prozess dauert etwa 10 Minuten, dann wird er neu gestartet.
Mit diesen Rechenaufgaben werden die Transaktionen der Währung verifiziert. Viele Menschen interessieren sich mittlerweile für Mining, da Bitcoin in den vergangenen Jahren stark an Wert zugelegt hat. Der Mining-Prozess wird mit jedem geschürften Bitcoin schwieriger. Das liegt daran, dass nur eine bestimmte Menge an Bitcoin für Miner zur Verfügung steht.
Lohnt sich Bitcoin Mining noch?
Im Laufe der letzten Jahre hat der Schwierigkeitsgrad des Minings zugenommen. Anders als früher gibt es inzwischen viele Miner, die auf das Netzwerk zugreifen und Belohnungen ergattern wollen. Infolgedessen erfordert das Mining von Bitcoin eine hohe Rechenleistung. Zu diesem Zweck gibt es spezielle Hardware wie „Application Specific Integrated Circuit Miner“ (ASIC). Diese Hardware ist teuer und wird von Jahr zu Jahr besser. Wer wettbewerbsfähig minen möchte, wird daher regelmäßig in Upgrades investieren müssen.

Ein weiterer Faktor, der die Rentabilität beeinflusst, sind die Stromkosten. Bitcoin Mining ist mit hohen Stromkosten verbunden. Angesichts der seit Jahren steigenden Preise sind die Energiekosten zu einem entscheidenden Faktor geworden. Das Mining ist nur dann rentabel, wenn die Gewinne die Energiekosten übersteigen und sich die Kosten für die Hardware schnell amortisieren.
Bitcoin Mining ist beispielsweise dann interessant, wenn Du ohnehin Solarstrom erzeugst und durch einen Batteriespeicher überschüssige Energie zur Verfügung hast. Allerdings sollte Dir klar sein, dass die Belohnungen für Miner durch das Bitcoin Halving regelmäßig reduziert werden. Das kann sich ebenfalls auf die Rentabilität auswirken. Zumindest dann, wenn das Halving nicht auch den Preis beeinflusst.
Wie kann ich sonst noch zu Bitcoin kommen?
Bitcoin Mining kann aufwendig, kostspielig und dennoch wenig lukrativ sein. Wenn Du dennoch an deren Erwerb interessiert bist, gibt es unterschiedliche Möglichkeiten:
Börsen für Kryptowährungen
Solltest Du also etwas Bargeld auf der Seite haben, dass Du gerne investieren möchtest, kannst Du Bitcoin oder andere Kryptowährungen über Börsen erwerben. Dies ist bereits weitverbreitet und neben dem Mining die wohl bekannteste Möglichkeit, an Kryptowährungen zu gelangen.
Der Markt ist mittlerweile voll von Anbietern, die Handelsplattformen für ihre Kunden zu Verfügung stellen. Wir haben bereits einige große Börsen genauer unter die Lupe genommen und für Dich ausführlich getestet:
Peer-to-Peer-Netzwerke
Diese Netzwerke sind eine weitere Option, an Kryptowährungen zu gelangen. Dabei tritt allerdings nicht eine Handelsplattform als Zwischenhändler auf, sondern Du trittst direkt mit weiteren Interessenten in Kontakt. Das Netzwerk hilft Dir dabei, eine Person zu finden, die Dir die gewünschte Anzahl an Kryptowährungen verkaufen will.
Dies klingt in der Theorie zwar gut, führt aber zu einem Vertrauensproblem. Bei tatsächlichem Austausch musst Du Dir sicher sein, der anderen Person vertrauen zu können. Das ist auch der Hauptgrund, warum die meisten Personen Börsen als erste Wahl bevorzugen.
Casino Bonus ohne Einzahlung
Einige unserer Casino-Anbieter haben einen Bonus ohne Einzahlung in Kryptowährungen im Angebot. Diesen Bonus musst Du anschließend lediglich freispielen und schon kannst Du diesen Dein Eigentum nennen. Danach hast Du die Möglichkeit weiterzuspielen, um somit Deine Kryptowährungen noch weiter zu vermehren oder sie direkt auf Dein Wallet transferieren.

TrustDice bietet in dieser Hinsicht den lukrativsten Bonus an. Dort erhältst Du über fünf Tage hinweg zufällig 1–5 $ pro Tag, den Du für Casinospiele nutzen kannst.
Wichtig: Beim genannten Bonus ohne Einzahlung handelt es sich um ein exklusives Angebot für Besucher dieser Seite. Du kannst Dich nur für das Programm qualifizieren, wenn Du einem Link dieser Seite folgst.
Faucets
Bei Faucets handelt es sich um kostenlose Gutscheine, mit denen Kryptowährungen erworben werden können. Diese sind manchmal ohne Bedingungen verfügbar, andermal hinter einem Fragebogen oder ähnlichen Aufgaben hinterlegt. Auch in diese Richtung können wir TrustDice wärmstens empfehlen.

Wie im Bild ersichtlich ist, bietet der Betreiber unterschiedliche Faucets an, wobei die Anzahl laufend erweitert wird. Das Beste daran? Nach einer einfachen Anmeldung können diese Gutscheine ohne Bedingungen alle sechs Stunden angefordert werden. Die jeweilige Währung wird Deinem Wallet gutgeschrieben und Du kannst diese zum Spielen verwenden oder direkt auf Dein persönliches Wallet überweisen. Besser geht es nun wirklich nicht!
Was ist Bitcoin Halving?
Das Bitcoin Halving findet alle vier Jahre statt und ist ein integraler Bestandteil der Geldpolitik des Coins. Beim Ereignis werden die Belohnungen für Miner halbiert. Sie erhalten also weniger Bitcoin für das Mining eines neuen Blocks. Das wirkt sich auch auf die Anzahl der neu geschaffenen Bitcoin ab.

Sie nimmt mit jedem Halving exponentiell ab, bis das Maximum von 21 Millionen Bitcoin erreicht wurde. Da die durchschnittliche Blockzeit bei 10 Minuten liegt, dürfte es im Jahr 2040 soweit sein. Ursprünglich lag die Belohnung für einen Block bei 50 Bitcoin. 2012 wurde sie auf 25 Bitcoin, 2016 auf 12,5 Bitcoin und 2020 auf 6,25 Bitcoin reduziert.
Wann steht das nächste Bitcoin Halving an?
Das nächste Bitcoin Halving wird voraussichtlich am 17. April 2024 stattfinden. Damit wird die Belohnung von 6,25 auf 3,125 Bitcoin reduziert. Obwohl sich die Auswirkungen des Events nicht absehen lassen, blicken viele Krypto-Enthusiasten dem Ereignis mit großer Spannung entgegen. Fakt ist, dass es nicht das letzte Bitcoin Halving sein wird. In den kommenden Jahren können wir uns auf folgende Ereignisse einstellen:
- 5. Bitcoin Halving 2028: Belohnung von 1.5625 Bitcoin pro Block
- 6. Bitcoin Halving 2032: Belohnung von 0.78125 Bitcoin pro Block
- 7. Bitcoin Halving 2036: Belohnung von 0.390625 Bitcoin pro Block
Da die Gesamtmenge von 21 Millionen Bitcoin im Jahr 2040 bereits erreicht wurde, wird das achte Halving nicht stattfinden. Zu diesem Zeitpunkt wird die Belohnung pro Block auf null reduziert. Das soll sicherstellen, dass die maximale Anzahl nicht überschritten wird und Bitcoin eine deflationäre Währung bleibt.
Welche Auswirkungen hat das Bitcoin Halving auf den Krypto-Markt?
Niemand kann vorhersagen, wie sich das Bitcoin Halving auf den Krypto-Markt auswirken wird, aber Experten gehen von einem erneuten Bullrun aus. Diese Annahme ist nicht unbegründet, da Bitcoin ein knappes digitales Gut ist und das Halving diese Verknappung begünstigt. Mit jedem Halving wird die Rate neu erzeugter Bitcoin reduziert. Das Angebot wird also knapper, während die Nachfrage bestehen bleibt oder aufgrund der stetig steigenden Akzeptanz für Kryptowährungen sogar zunimmt.
Dieses Phänomen hat dazu geführt, dass es nach dem Bitcoin Halving zu einem längeren Bullrun kam. Wahrscheinlich wird es auch dieses Mal wieder zu einem Bullrun kommen. Wann genau dieser Bullrun stattfinden wird, lässt sich nicht genau sagen. Es könnte einige Monate oder auch ein bis zwei Jahre benötigen. Vorausgesetzt natürlich, dass sich die Prognosen überhaupt bewahrheiten. Die geschichtliche Entwicklung deutet darauf hin.
Können neue Bitcoin in Umlauf kommen?
Voraussichtlich wird 2040 die Gesamtmenge von 21 Millionen Bitcoin erreicht. Dass viele dieser Bitcoin für immer verloren sind, spielt dabei keine Rolle. Es ist nicht davon auszugehen, dass nach diesem Jahr neue Bitcoin in den Umlauf kommen. Eine Erhöhung der maximalen Menge wäre nur möglich, wenn es eine einheitliche und weitreichende Änderung am Protokoll gäbe. Eine solche Änderung wäre nur dann möglich, wenn sie von der gesamten Community unterstützt würde. Da die begrenzte Anzahl ein zentraler Aspekt des Bitcoin darstellt, ist nicht davon auszugehen, dass es jemals dazu kommen wird. Bisher gibt es seitens der Community keinerlei Anzeichen für eine Anhebung der Obergrenze.
Der Bitcoin als deflationäre Währung
Bitcoin ist eine deflationäre Währung. Das bedeutet, dass sie im Gegensatz zu Fiatwährungen eine festgelegte Gesamtmenge von 21 Millionen Coins hat. Das geht mit einigen Vorteilen einher, darunter:
- Bessere Planbarkeit
- Hohes Maß an Unabhängigkeit
- Potenzial als Geldanlage
- Schutz vor Entwertung
- Wertsteigerung durch Knappheit
Angesichts dieser Vorteile ist es keine Überraschung, dass der Bitcoin eine zunehmende Akzeptanz genießt. Es handelt sich jedoch keineswegs um die einzige Kryptowährung mit einer begrenzten Stückzahl.
Andere Kryptowährungen mit einer begrenzten Stückzahl
Neben dem Bitcoin gibt es weitere deflationäre Kryptowährungen, die sich auf dem Markt etabliert haben. Zu den beliebtesten gehören unter anderem:
- Binance Coin (BNB)
- Bitcoin Cash (BCH)
- Cardano (ADA)
- Dash (DASH)
- Dogecoin (DOGE)
- Litecoin (LTC)
- Monero (XMR)
- Ravencoin (RVN)
- Tron (TRX)
- Zcash (ZEC)
Allerdings sind bei Weitem nicht alle bekannten Kryptowährungen deflationär. Es gibt auch inflationäre digitale Währungen, die sich einer großen Popularität erfreuen. Das prominenteste Beispiel ist die Kryptowährung Ripple (XRP), die von vielen als Bitcoin der Banken bezeichnet wird. Zwar gibt es keine feste Obergrenze bei der Gesamtmenge, aber trotzdem gehört Ripple zu den Kryptowährungen mit der größten Marktkapitalisierung. Viele Experten gehen davon aus, dass der Coin in den kommenden Jahren eine bedeutende Rolle in der Finanzbranche spielen wird. Angesichts der zahlreichen Partnerschaften zu großen Unternehmen wie Banco Santander, Mitsubishi UFJ Financial Group und Western Union wäre es keine Überraschung.
Halving anderer Kryptowährungen
Halving ist nicht nur ein Thema, das den Bitcoin betrifft. Es gibt auch andere Kryptowährungen, bei denen in den vergangenen Jahren ein Halving durchgeführt wurde. Einige davon sind:
- Bitcoin Cash
- Dash
- Dogecoin
- Litecoin
- Zcash
All diese Kryptowährungen konnten im Laufe ihrer Entwicklung gewaltige Kursanstiege verzeichnen. Inwieweit das mit dem Halving zusammenhängt, ist hingegen eine andere Geschichte. Es ist weit wahrscheinlicher, dass sie positiv von der Entwicklung des Bitcoins profitiert haben. Über den Dogecoin brauchen wir gar nicht erst zu reden. Es handelt sich um eine der wenigen Kryptowährungen, die fast ausschließlich wegen medialer Aufmerksamkeit an Popularität hinzugewannen.
Unabhängig davon lässt sich nicht bestreiten, dass Halvings auch bei anderen Kryptowährungen zu Kursanstiegen führen können, da sie immer mit einer Begrenzung des Angebots einhergehen. Eine Alternative zum Halving ist das sogenannte Burning, bei dem eine bestimmte Menge an Kryptowährungen dauerhaft aus dem Umlauf genommen wird.
Wie viel Bitcoins sind im Umlauf?
Wie oben bereits erwähnt ist die Bitcoin Anzahl auf 21 Millionen limitiert. Dies heißt aber nicht, dass diese Menge schlussendlich auch im Umlauf sein wird. Ganz im Gegenteil: Aufgrund der privaten Wallets und hohen Sicherheitsbestimmungen gibt es zahlreiche dokumentierte Fälle, bei denen eine große Anzahl von Bitcoin verloren gegangen ist. Diese wiederherzustellen, ist nahezu unmöglich.
Das in diese Richtung größte Wallet wird dem Gründer Satoshi Nakamoto zugesprochen, auf dem sich eine Million Bitcoin befinden sollen. Seit 2012 gab es dort aber keine Bewegungen. Sollte der Inhaber beispielsweise verstorben sein, sind die Bitcoin zu hoher Wahrscheinlichkeit unwiderruflich verloren.
Vorsicht: Bitcoin und andere Kryptowährungen sind in der Vergangenheit schon mehrfach verloren gegangen. Schütze Deine Werte besonders gut und überlege Dir vernünftige Sicherheitssysteme. Der Verlust Deines Keys kann zum kompletten Verlust Deine Kryptowährungen führen.
Was bedeutet das nun? Die oben erwähnte Anzahl an Bitcoin stellt zwar die theoretisch mögliche Summe dar, in Wahrheit werden aber deutlich weniger Coins schlussendlich in Umlauf sein.
Wird Bitcoin durch das Halving zum digitalen Gold?
Bitcoin wird durch das Halving immer seltener und bereits jetzt ist der Kurs um ein Vielfaches höher als in der Vergangenheit. Ganz zu schweigen davon, dass Bitcoin eine gewisse Inflationssicherheit bietet. Der Kurs geht in Krisenzeiten zwar immer wieder zurück, aber bisher konnte sich der Bitcoin langfristig immer behaupten. Daher sehen ihn immer mehr Anleger als eine potenzielle Alternative zu Gold.
Tatsächlich könnte sich Bitcoin schon bald zum digitalen Gold entwickeln. Im Grunde muss die Akzeptanz dafür nur ein kleines Stück weiter ansteigen. Du solltest jedoch nicht vergessen, dass Bitcoin und Gold wesentliche Unterschiede aufweisen. Es handelt sich nach wie vor um zwei komplett verschiedene Vermögenswerte. Das wird sich auch in Zukunft nicht ändern.
Wie die Anzahl der Bitcoin das Ökosystem der Wirtschaft beeinflussen könnte
Wie viele Bitcoins gibt es aktuell? Diese Frage dürften sich in den vergangenen Jahren so einige Menschen gestellt haben und auch an Regierungen ist sie nicht vorbeigegangen. Das mangelnde Angebot hat in den vergangenen Jahren schließlich zu einem gewaltigen Kursanstieg beigetragen.
Diese Entwicklung wird sich voraussichtlich fortsetzen, was das Ökosystem der Wirtschaft beeinflussen könnte. Wir dürfen jedoch nicht vergessen, dass die Regulierung diese Entwicklung zumindest kurzzeitig bremsen würde. So hat beispielsweise auch die Untersuchung der United States Securities and Exchange Commission (SEC) die Krypto-Welt auf den Kopf gestellt.
Regulierung von Kryptowährungen als Antwort auf das anstehende Halving?
Es ist kein Geheimnis, dass Kryptowährungen immer stärker reguliert werden. Infolgedessen sind große Börsen wie Binance bereits aus vielen Ländern abgezogen. Doch womit hängen diese plötzlichen Regulierungsbestrebungen zusammen?
Hierüber streiten sich die Geister, aber viele gehen davon aus, dass sie eine Antwort auf das anstehende Halving sind. Möglicherweise fürchten Regierungen einen Popularitätsanstieg bei Kryptowährungen. Diese Ansicht ist nicht unbegründet, da die zunehmende Beliebtheit von digitalen Währungen die Finanzwelt durchaus auf den Kopf stellen könnte.
Zumal außer Frage steht, dass der Bitcoin die zentrale Antriebskraft der Krypto-Welt ist. Sollte der Bitcoin ansteigen, wird das voraussichtlich auch die Kurse vieler anderer Kryptowährungen beeinflussen. Einige von ihnen könnten massiv an Wert gewinnen und sich auf dem Finanzmarkt etablieren. Das könnte auch zur Entwicklung von neuen Finanzprodukten wie dezentralen Finanzplattformen (DeFi) beitragen.
FAQ: Wie viele Bitcoin gibt es?
Diese Frage kann nicht eindeutig mit Ja oder Nein beantwortet werden.
Der Preis von Bitcoin ist in den vergangenen Jahren zwar stetig angestiegen, hat dazwischen aber auch sehr starke Einbrüche wegstecken müssen. Wenn man allerdings das große Ganze betrachtet, lässt sich dennoch eine ganz klare Entwicklung erkennen. Was aber auch bereits am Aktienmarkt gilt:
„Von vergangenen Kursen kann nicht auf zukünftige Kursentwicklungen geschlossen werden.“

Als Portal, das sich Bitcoin sowie dem ganzen Bereich der Kryptowährungen verschrieben hat, sind wir dem Thema natürlich sehr positiv eingestellt. Schlussendlich handelt es sich aber bei allen digitalen Währungen um riskante Veranlagungen, weshalb Du niemals mehr investieren solltest, als Du bereit bist zu verlieren.
Fazit
Die maximale Anzahl an Bitcoin, die jemals existieren kann, beträgt 21 Millionen. Bisher hat die Community es geschafft, 19,5 Millionen davon zu schürfen, wobei die Miner Tag und Nacht versuchen, die restlichen 1,5 Millionen abzubauen.
Es wird allerdings davon ausgegangen, dass rund 20 % aller Bitcoins bereits unwiederherstellbar verloren gegangen sind. Dies kann durch den Verlust des Private Keys oder den Tod einen Besitzer passieren.
Falls Du anschließend selbst in das Mining Geschäft einsteigen willst, solltest Du Dich vorab genau informieren und der Kosten sowie Risiken bewusst sein.
Eine Investition stellt eine einfachere Möglichkeit dar, rasch an Bitcoin zu kommen und von eventuellen Kurssteigerungen zu profitieren. Solltest Du dafür keine finanziellen Mittel besitzen, stellen der erwähnte Bonus ohne Einzahlung sowie Faucets eine risikofreie Möglichkeit dar.